Eine fordernde Woche liegt hinter den Katastrophenschutzkräften der DLRG im Kreis, gleich zweimal mussten sie in der vergangenen Woche ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen. Glücklicherweise nur zu Übungszwecken.
Die DLRG Rhein-Erft hat einen festen Platz im Katastrophenschutzkonzept des Landes NRW, mit einem Zugfahrzeug, einem Motorrettungsboot und fünf Einsatzkräften rücken wir aus und gliedern uns weiteren Wasserrettungseinheiten an.
Am vergagenen Dienstag wurden alle Katastrophenschütz*innen des Landesverbandes Nordrhein alamiert und mussten sich zeitnah und einsatzbereit an ihren Sammelpunkten melden. Diese Alarmierungsübung diente dem festigen der Abläufe im Einsatzfall und demonstiert unsere ständige Abrufbereitschaft.
Der umfangreichere Teil fand am Sonntag statt. In einem fiktiven Szenario kam es zu großflächigen Überschwemmung im Norden Kölns. Nachdem wir uns am frühen morgen getroffen haben und die Einsatzbereitschaft von Personal und Material geprüft haben, sind wir in den zugewiesenen Bereitstellungsraum gefahren. Von dort arbeiteten wir verschiedene Einsatzaufträge, die realitätsnah dargestellt wurden, ab. Aufgaben waren unter Anderem das Transportieren von Tauchern und deren Ausrüstung, sodass diese ein gesunkenes Fahrzeug orten konnten, aber auch der Transport von betroffenen Personen und das Erkunden von geeigneten Anlegestellen waren Bestandtteile der Übung.
Am Nachmitag wurde gemeinschaftlich aufgeräumt und zu Mittag gegessen. Anschließend konnten wir unseren Heimatstandort anfahren, damit war der Einsatz für uns beendet.